Viele Menschen nutzen die Rauhnächte und den Jahresübergang zur Reflexion des Bisherigen und der Ausrichtung auf das neue Jahr.
Ich weiß von einigen Kunden und Klienten, dass es auch Phasen von Trauer oder Verzagtheit gibt. Und das ist in dieser Zeit auch kein Wunder – vieles wühlt sich auf und möchte betrachtet werden.
Persönliche Klarheit lebt von der tieferen Auseinandersetzung mit dem Verworrenen – dem Unklaren.
„Traurigkeit ist nicht ungesund, sie hindert uns, abzustumpfen“
George Sand.
Und ein anderes Lieblingszitat für diese Zeiten der Trauer oder Reflexion:
„Nur wer das Licht auslöscht, gewahrt im Fensterviereck die Tiefe der Sternennacht.“ Aus Japan.
In meinem Buch „Das schaffst Du schon“ – ein Ermutigungsbuch für Menschen in Krisen, stelle ich 10 zentrale Leitsätze auf, die Menschen, die in einer Krise sind, helfen sich wieder neu zu sortieren. Denn am Ende wollen wir ja wie Phönix aus der Asche aufsteigen.
- Halt jetzt an. Im Innehalten finden wir nicht nur wieder Halt sondern können uns einen guten Überblick verschaffen.
- Iss erst einmal etwas. Essen erdet und bietet sich als wertvoller Separator an, in dem sich u.a. die sinnliche Wahrnehmung vertieft. Feine, kleine – insbesondere gesunde – Mahlzeiten unterstützen das Innehalten.
- Nimm es an, wie es ist. Das Akzeptieren einer Situation beschleunigt die persönliche Gelassenheit. Durch Akzeptanz entsteht Geduld, die wir in Krisensituationen so dringend brauchen. Und damit reicht der persönliche Atem länger.
- Erledige eines nach dem anderen. Mit der Bewegung ändert sich die Perspektive – ein Schritt für Schritt weiter gehen hilft dabei, die Krise weiter zu bewältigen.
- Tu dies oder jenes. In der Wahrnehmung und Entwicklung von weiteren Möglichkeiten wächst der eigene Radius der Eigenmacht. Und diese hilft, wieder in die eigene Mitte zu kommen.
- Es geht immer weiter. Gerade andere Menschen, die Krisen überwunden haben und daraus gewachsen sind, sprechen sehr deutlich davon, dass es „immer“ weiter geht. Es lohnt sich also, ihnen Glauben zu schenken.
- Es könnte noch schlimmer kommen. Oftmals ein erst auf den zweiten Blick tröstlicher Aspekt. Doch mit zunehmendem Alter wissen wir weitaus mehr über die Weite, aber auch Schwere des Lebens mit all seinen unterschiedlichen Aufgaben. Dieser Erfahrungsschatz ist wertvoll.
- Sorge für absolute Sicherheit. In einer möglichen Überforderung von Krisen oder krisenhaften Zuständen verliert sich der konzentrierte Blick. Persönliche Sicherheit vor – und dazu kann es auch gehören, andere Menschen einzubeziehen und zu informieren.
- Habe immer einen Plan B. Und keiner hindert einen daran, mehrere Pläne und Möglichkeiten ins Auge zu fassen. Handlungsoptionen schenken Freiheit.
- Es ist egal, was die anderen sagen. Überflüssige Imagepflege ist jetzt fehl am Platz – ebenso wenig wie falsche Scham. Wer offenen Auges dazu steht, dass es gerade schwer ist, der gewinnt an Ansehen.
Wer tiefer in die Bewältigung einer Krise einsteigen möchte, dem sei das entsprechende Buch zu empfehlen. Hier ist der Weg zum Super -Special Preis von netto 6,99 €
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