Hallo zusammen,
heute möchte ich über ein Zitat sprechen, das mir in den letzten Wochen immer wieder durch den Kopf gegangen ist: „Arbeit ist sichtbar gemachte Liebe“ von Khalil Gibran. Dieser Satz klingt auf den ersten Blick vielleicht poetisch, fast schon romantisch, aber durch meine Zeit als Praktikant bei Barbara Messer habe ich eine tiefe Bedeutung hinter diesen Worten entdeckt.
Als ich meine Praktikumsstelle bei Barbara antrat, dachte ich, Arbeit sei etwas, das wir tun, um bestimmte Ergebnisse zu erzielen – klare Ziele, definierte Aufgaben, alles nach Plan. So kannte ich das aus meinem vorherigen Berufsfeld, wo Effizienz und Struktur den Alltag bestimmten. Doch bei Barbara habe ich erlebt, dass Arbeit so viel mehr sein kann, wenn sie von einem tiefen inneren Antrieb, ja, einer Leidenschaft begleitet wird.
Barbara verkörpert dieses Zitat in jeder Facette ihrer Arbeit. Sie zeigt mir täglich, wie viel Liebe und Hingabe in jeder kleinsten Aufgabe stecken kann – sei es bei der Vorbereitung eines Coachings, der Konzeption eines neuen Projekts oder dem Austausch mit ihren Kunden. Für sie ist Arbeit nicht einfach nur das Abarbeiten von To-Do-Listen. Es ist ein Ausdruck von Begeisterung, von Kreativität und vor allem von Verantwortung gegenüber den Menschen, mit denen sie arbeitet.
Was mir besonders auffällt, ist Barbaras Fähigkeit, aus scheinbar einfachen Aufgaben eine Herzensangelegenheit zu machen. Ein Beispiel: Während wir gemeinsam an der Planung eines Workshops arbeiteten, hätte es ganz pragmatisch darum gehen können, Zeitpläne aufzustellen, Themen zu strukturieren und den Ablauf zu organisieren. Doch bei Barbara ist es mehr als das. Sie überlegt immer, was die Teilnehmer fühlen sollen, wie sie sich während des Workshops entwickeln werden, und wie sie am Ende nicht nur mit mehr Wissen, sondern auch mit einem tieferen Gefühl der Verbundenheit nach Hause gehen.
Für mich ist das der Moment, in dem das Zitat von Gibran lebendig wird. Diese Arbeit, die Barbara macht, ist durch und durch von Liebe geprägt – von der Liebe zu den Menschen, mit denen sie arbeitet, und zu den Inhalten, die sie vermittelt. Ihre Leidenschaft und ihr Wille, anderen zu helfen, besser zu werden, ziehen sich wie ein roter Faden durch alles, was sie tut. Sie ist nicht nur Mentorin, Trainerin oder Coach, sondern eine Person, die das, was sie tut, aus tiefstem Herzen lebt.
Was bedeutet das für mich? Nun, als Praktikant in dieser Welt habe ich gelernt, dass Arbeit nicht nur eine Pflicht ist, sondern auch eine Chance – eine Chance, etwas von mir selbst in das, was ich tue, einzubringen. Ich habe angefangen, über meine eigene Arbeit nachzudenken und mich zu fragen: Was von mir steckt in dem, was ich tue? Wie kann ich selbst eine Aufgabe so angehen, dass sie nicht nur eine Verpflichtung ist, sondern ein Ausdruck dessen, wer ich bin und was ich der Welt geben möchte?
Es hat mein Mindset komplett verändert. In meiner vorherigen Arbeit ging es oft darum, Dinge möglichst schnell und effizient zu erledigen. Doch jetzt verstehe ich, dass es manchmal mehr Sinn macht, sich Zeit zu nehmen, sich in die Aufgabe hineinzuversetzen und sich zu fragen: Was kann ich hier wirklich hinterlassen? Und nicht nur: Wie erledige ich das möglichst schnell?
Barbara hat mir gezeigt, dass Arbeit ein kreativer Prozess ist – und dass es in diesem Prozess Raum für Leidenschaft, für Fehler, für Entdeckungen gibt. Es ist der Raum, in dem sich unsere Werte, unsere Überzeugungen und unsere Leidenschaften manifestieren können. Und das ist es, was Khalil Gibran meiner Meinung nach mit seinem Zitat meint: Unsere Arbeit ist das sichtbar gewordene Ergebnis der Liebe, die wir in sie stecken.
Was ich also in meiner Zeit mit Barbara immer mehr verstehe, ist, dass es nicht nur darauf ankommt, wie gut wir unsere Aufgaben erfüllen, sondern mit welcher Einstellung wir das tun. Wenn wir unsere Arbeit als etwas begreifen, das mehr ist als nur Mittel zum Zweck, dann wird sie zu einem Ausdruck dessen, was uns wirklich antreibt. Und das spüren auch die Menschen um uns herum.
Ich glaube, dass wir alle die Möglichkeit haben, unsere Arbeit zu einem Ausdruck unserer Leidenschaft und unserer Werte zu machen. Es geht nicht darum, dass jede Aufgabe leicht oder perfekt sein muss, sondern darum, dass wir uns immer wieder fragen: Was bringe ich von mir selbst in diese Arbeit ein? Und am Ende zeigt sich die Antwort genau darin, was wir erschaffen – das ist die „sichtbar gemachte Liebe“, von der Khalil Gibran spricht.
Ich hoffe, diese Gedanken regen euch auch an, darüber nachzudenken, wie ihr eure eigene Arbeit betrachtet und welche Leidenschaft ihr darin entdecken könnt. Denn am Ende des Tages geht es nicht nur darum, was wir tun, sondern wie wir es tun.
Euer Mario
Praktikant bei der Barbara Messer GmbH