auch wenn es nur ein Stück Weg ist,
dann wisse,
dass sie in Worten badet.
Dass sie ringt.
Nach Sätzen und Zeilen.
Tag und Nacht.
Oder dann und wann.
Sie redet mehr
als andere Frauen
es
sowieso schon tun.
Sie öffnet ihre Seele
für den Raum darüber.
Sie braucht die blauen Stunden.
Am Morgen.
Am Abend.
Manchmal steht sie auf.
Mittendrin – in dem was gerade ist.
Schreibt.
Beschreibt.
Ihre Trommel ist der Laptop.
Ihre Worte,
sind
nicht immer ihre.
Sie fischt sie.
Aus dem Größeren.
Fängt sie ein
und
gibt
ihnen
ein
irdisches Gewand.
Bleibe,
wenn sie Stille braucht.
Sei ihr Muse.
Halte ihr den Raum.
Von Zeit zu Zeit.
Bleibe da.
Wen sie mag und
Du.
Ruhig.
Falle mit ihr aus der Zeit.
Lese ihre Texte.
Höre ihre Worte.
Nimm teil.
Sei Raum für das Sein
darüber,
was sie schreibt.
Und wisse,
es gibt nur wenige,
sie so sind wie sie.
Sie lebt
in anderen Welten.
Neben der,
in der du mit ihr
vielleicht,
einen Tee oder roten Wein
trinkst.
Lass sie.
Bleib.
Auch wenn
alles
oder
einiges
noch unfertig ist.
Oder später verworfen wird.
Am Ende der
Floskeln im Kopf,
weiß sie, dass du da bist.
Und bedeutsam bist.