Am 21. Juni ist es wieder soweit, wir feiern die Sommersonnenwende – eines meiner Lieblingsfeste im Jahreskreis.

Es ist der längste Tag und die kürzeste Nacht – dieses Jahr werde ich diese Nacht in der Nähe meiner alten Heimat verbringen, wieder auf dem Weg nach Süden zu einer kleinen Tournee, wie ich diese Rundfahrten mittlerweile nenne.

In der Zeit der Sommersonnenwende beschenkt uns Mutter Natur sehr reich, überall blüht es und in den Gärten wird bereits fleißig geerntet.

In dieser Zeit entfaltet die Sonne ihre größte Kraft, sie wirkt auf viele von uns anregend, vitalisierend und energievoll.

Es gibt eine Menge an Ritualen, die die Menschen zur Sommersonnenwende begehen.

Dazu gehören Feuer, Tänze, Danksagungen und Gebete, Feste und Feiern, das Sammeln von Kräutern, etc.

Für mich ist es immer eine besondere Zeit, denn ich halte mich so viel wie möglich draußen auf, genieße den abendlichen Wechsel der Vögel zu den Fledermäusen, sitze mit Freunden lange zusammen, schreibe bis in die Nacht hinein. Gleich früh am Morgen laufe oder gehe ich draußen, bade wenn möglich in einem See oder Fluss oder schweige mich zufrieden in den Tag.

Beliebte Kräuter zur Sonnenwende sind: Johanniskraut, Beifuss, Eisenkraut, Kamille, Königskerze, etc.

Es ist eine Zeit, in der es m.E. nach besonders wichtig ist, Mutter Erde zu danken, zu nähren und zu ehren. Denn unser Planet ist etwas ganz wunderbares. Er ist unser Zuhause. Ich bin glücklich, so viel barfuß wie möglich zu laufen, denn auch das erdet uns und stabilisiert unser Immunsystem.

In diesem Sinne wünsche ich eine wunderschöne und intensive Sommersonnenwende.

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