Warum Loslassen der Schlüssel zu echter Positionierung ist
Bob Dylan singt nicht ohne Grund Blowing in the Wind. Die Antwort auf viele unserer Fragen liegt oft genau dort – im Wind, im Loslassen, im Befreien von dem, was uns zurückhält. Doch gerade wenn es um Positionierung und Sichtbarkeit geht, halten viele Menschen lieber fest: an alten Mustern, überholten Überzeugungen oder Strategien, die sie nicht weiterbringen.
Aber was wäre, wenn der Wind all das hinwegwehen könnte, was nicht mehr dienlich ist?
Die Kunst, das Überflüssige loszulassen
Wir denken oft, dass Erfolg nur eine Frage der richtigen Strategie ist. Branding, USP, Marktposition – das sind die Themen, um die sich Unternehmen und Experten drehen. Doch in Wahrheit gibt es einen viel entscheidenderen Erfolgsfaktor: die Fähigkeit, sich von dem zu lösen, was nicht (mehr) passt.
Viele Menschen investieren in Programme, Webinare und Beratung, um ihre Marke zu optimieren. Doch was sie oft übersehen: Ihr größter Erfolgsverhinderer liegt nicht im Außen, sondern tief in ihrem Inneren.
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Alte Glaubenssätze wie „Ich darf nicht zu groß werden.“
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Familiäre Prägungen, die unbewusst Erfolg mit Risiko oder Ablehnung verknüpfen.
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Strukturen, die man aus Pflichtgefühl beibehält, obwohl sie längst nicht mehr funktionieren.
Diese inneren Barrieren sind es, die verhindern, dass sich eine authentische, starke Positionierung entfalten kann. Und genau hier kommt das Prinzip von Blowing in the Wind ins Spiel.
Der Wind als Business-Strategie? Ja, absolut.
Hier, auf Fuerteventura, ist der Wind allgegenwärtig. Er bringt Bewegung, reißt mit, klärt.
Und genau das tun wir in unserer Arbeit:
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Wir hinterfragen. Was ist wirklich wesentlich? Was ist nur Fassade?
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Wir fokussieren. Welche Elemente sind unentbehrlich für eine authentische Positionierung?
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Wir lassen los. Alles, was nicht mehr dient, darf gehen.
Blowing in the Wind ist also weit mehr als eine Metapher. Es ist eine Methode. Eine Strategie, die uns hilft, Klarheit zu schaffen – für uns selbst, für unser Business und für die Menschen, die wir erreichen wollen.
Die Essenz herausarbeiten – statt sich im Überfluss zu verlieren
Große Marken, starke Persönlichkeiten und außergewöhnliche Projekte entstehen nicht durch „mehr“ – mehr Inhalte, mehr Kanäle, mehr Konzepte. Sie entstehen durch Fokus. Durch das Herausschälen der Kernelemente. Durch den Mut, alles Überflüssige in den Wind zu geben.
Jörg Zimmermann und ich begleiten hier auf Fuerteventura einen Kunden genau durch diesen Prozess. Zwei Tage intensive Arbeit, analoges und digitales Storytelling – und vor allem: die Freiheit, neu zu denken. Denn nur wenn wir bereit sind, Ballast loszulassen, können wir uns in voller Größe zeigen.
Was hält dich noch zurück?
Vielleicht ist es an der Zeit, dir selbst diese Frage zu stellen. Nicht: Was kann ich noch optimieren? – sondern:
Was kann ich loslassen?
Denn oft liegt genau darin die Antwort, die wir suchen.
🌬️ Blowing in the Wind.