Willst Du noch vorhersehbare Trainings und Seminare?

von | 26. Januar 2023 | Training

„Guten Tag, meine sehr verehrten Damen und Herren,

seien Sie alle ganz herzlich willkommen. Ich schlage vor, dass wir uns die nächsten 2 Tage duzen.

Ist das okay?

Hier ist der Ablauf, was ich mit Euch vorhabe.

Bevor ich Euch gleich nach Euren Erwartungen frage, möchte ich mich kurz vorstellen…“

YEAH!

So fangen sie an, die üblichen Seminare. Die, wo so vieles ab dem ersten Moment vorhersehbar ist.

Wollt Ihr das wirklich?

Die Antwort liegt für mich auf der Hand. Die Standardtrainings sind passé – und das bestätigen nicht nur die Trainer und Trainerinnen, die mich genau deshalb immer wieder um Rat fragen.

Sie wollen etwas Neues!! Neue Methoden – neue Tools, doch alles steht und fällt mit der inneren Haltung und dem eigenen Verständnis von Trainingskunst. Methoden sind ein Weg (oder Werkzeug), aber sie müssen auch sinnvoll eingebettet sein und nicht nur aufgesetzt sein oder ausgetauscht werden.

Wie kann man das Bisherige ändern?

Es braucht die Überzeugung zu einer grundlegenden Haltung, bisherige Dogmen und Prinzipien der eigenen Trainingskunst in Frage zu stellen.

Um diese aufzulösen, hilft es, sich selber sehr genau zu fragen, mit welchem Nutzen sie bisher für das Trainings- oder Seminargeschehen zum Einsatz kamen.

Warum – mit welcher Absicht hast Du das bisher so gemacht? Was genau war die Wirkung davon?

Wenn Du den jeweiligen Nutzen oder die jeweilige Absicht herausgefunden hast, dann kannst Du Dich fragen, mit welcher Methode oder welchem Verhalten Du es noch besser zum Ausdruck bringen kannst?

Als konsequente Richtschnur gilt für mich die Frage: Was hast Du für Lernziele definiert und was genau machst Du alles möglich, dass die Teilnehmer und Teilnehmerinnen sie erreichen können?

Diese Ausrichtung ist für mich das absolute A & O in den Trainingsdesigns – da darfst Du dann auch wirklich ungewöhnliche Wege gehen.

Alles, was Du tust, solltest Du beherrschen, um damit leicht und spielerisch umzugehen.

Leichtigkeit entsteht durch das intensive Proben – erst dann sitzen die Methoden und Interventionen. Und dann kannst Du auch sehr gelassen bleiben, wenn es potenziell schwierige Situationen geben könnte….

Gerne unterstütze ich Dich bei diesem spannenden Prozess.