„Ich habe eine tolle Methode kennengelernt – die möchte ich gerne einmal ausprobieren!“, und so geschieht´s. Kommt Ihnen oder Dir dieser Satz bekannt vor?
Und plötzlich werden Teilnehmende zu Versuchskaninchen.
Doch in Trainings und Seminaren geht es aus meiner Erfahrung nicht um die nächste Methode, die bestenfalls noch „kreativ“ ist. Es geht vielmehr darum, dass eine Methode die definierten Lernziele bestmöglich unterstützt, zur Zielgruppe und zum Inhalt passt. Dann macht sie Sinn und trägt, dann begeistert sie die Teilnehmenden und fördert sie auf dem nächsten Schritt ihrer eigenen Lernreise.
Die Auswahl der Methoden in Trainings und Seminaren hängt nicht nur von der richtigen Indikation ab – sie hängt auch davon ab, dass Trainer oder Trainerin diese beherrschen – sie können und sehr fundiert, reflektiert und leichtfüßig mit ihr umgehen können.
Immer wieder höre ich von Trainern oder Trainerinnen, die sagen „Methode XY funktionierte einfach nicht!“. Die Antwort auf diese Frage steht hier:
Gezielte Indikation im Sinne von Lernziel und Seminar-Design und leichtfüßiges Beherrschen der Methode – bestenfalls auf der Ebene der unbewussten Kompetenz.
In diesem Sinne bilden und ich Menschen aus und weiter.