Ein weiteres Kapitel.
Ein Rückblick – und zugleich ein Neubeginn.
Das vergangene Jahr war intensiv.
Es hat mich gefordert, bewegt, verwandelt. 12 Monate – gefühlt wie in einem Rollercoaster
Ein Jahr voller Begegnungen, voller Liebe, voller Abschiede.
Ein Jahr, das mich gelehrt hat, dass Wandel nicht etwas ist, das wir planen – sondern etwas, dem wir uns hingeben dürfen. Und dafür stehe ich nach wie vor.
Nun nehme ich mir Zeit, um zu schreiben. So einige Texte und Bücher warten auf mich – wollen und sollen heraus. Ich bin für 3 Wochen alleine auf Mykonos. In diese Insel hatte ich mich letztes Jahr verliebt. Und hier verbringe ich nun meinen Geburtstag mit mir. Alleine und zufrieden.
Ich bleibe Trainerin, Coach, Mentorin – das ist mein Fundament.
Doch meine Themen verändern sich mit mir.
Führung und Selbstführung bleiben wesentliche Säulen meiner Arbeit. Auch die Meisterklasse für Trainer & Coaches bleibt bestehen.
Aber etwas Neues ist hinzugekommen.
Etwas, das in den letzten Monaten in mir gereift ist – durch Erlebnisse, Begegnungen, Nähe.
Ich wende mich dem Thema Liebe zu.
Der Liebe zwischen Menschen. Der Liebe zwischen Mann und Frau.
Dem Miteinander, das uns so oft herausfordert – und doch das Zentrum unseres Lebens ist.
Und ich wende mich dem Thema Sexualität und Erotik zu.
Weil sie Teil unseres Seins sind.
Weil in ihnen Kraft, Lebendigkeit, Verletzlichkeit und Wahrheit liegen.
Und weil wir lernen dürfen, über sie zu sprechen – achtsam, respektvoll, echt. Und weil ich darüber schreiben kann.
Das ist ein mutiger Schritt, das weiß ich.
Aber Mut war immer Teil meines Weges.
In den letzten Monaten durfte ich selbst erleben, was es bedeutet, Liebe tief zu leben – mit allem, was dazugehört: Intensität, Leidenschaft, Verletzlichkeit, Loslassen.
Diese Erfahrungen haben mich verändert.
Und sie finden nun ihren Platz in meinen Texten, in meinen Büchern, in meinem Wirken.
Ich trage den blauen Anzug – den Anzug meines damaligen Partners Josef, der plötzlich verstarb. Dieses Ereignis habe ich verarbeitet, mit so vielen Facetten.
Er steht für Transformation. Für Liebe, die bleibt – und sich wandelt.
So beginne ich dieses neue Jahr – nicht mit einem Rückzug, sondern mit einem Aufbruch.
Ein Aufbruch in die Tiefe des Lebens mit seinen vielen Facetten.
In Führung. In Liebe. In Menschsein.