Die Welt ist im steten Wandel.
Wahre und unwahre Geschichten laden ein, den eigenen Wandel zu gestalten und zu begehen.
Einen Teil meines Wandels gebe ich meiner kleinen Welt preis, indem ich meine Haare wachsen lasse.
Seit dem 8. Dezember werden sie nicht mehr geschnitten. Das Ziel ist mehr als schulterlang und wird noch seine Zeit dauern.
Der Übergang fällt mir zwischendurch schwer, weil sie noch keine Form haben.
Enge Freunde wissen, wie eitel ich mit meinen Haaren bin.
Und nun fordern sie mich heraus – weil nichts sitzt, wie es sitzen soll.
Verwirrend ist der Blick in den Spiegel oder auf ein aktuelles Foto – und genau das ist eine Essenz des Wandels.
Die Übergänge sind fließend, unumrissen und in Bewegung, unklare Bilder und Abgrenzungen.
Im nächsten und übernächsten Schritt geht der Wandel weiter – auch mit 7-Meilenstiefeln geht es nicht schneller. Auch wenn ich/wir uns das wünschten.
Eile mit Weile.