Blended-Living löst den Begriff und das Bild von Work-Life-Balance ab.
Für mich als Unternehmerin ist das schon immer so. Arbeit und Freizeit mischt sich zum Leben.
Während ich morgens in die Natur gehe und diese betrachte und genieße, bereite ich Coachings und Konzeptionen vor.
Oder ich konzipiere noch im Morgenmantel sitzend am Schreibtisch das nächste Meeting oder das nächste Projekt. Dann ist der lange Spaziergang nach dem Mittag. Oder ist habe ein frühes Coaching gleich um 7.00 Uhr – da sind beide Köpfe noch frisch.
Beim Aufwachen morgens nutze ich diesen wunderbaren dämmrigen Zustand zum Texten.
Coachings, Trainings und Vortrage sowie deren Vor- und Nachbereitungen bilden oft den Kern des Tages. Zur Entspannung koche ich oder lese ich ein paar Zeilen. Abends gibt es Treffen oder Meetings oder weitere Phasen von Gesprächen oder Stille, alleine oder gemeinsam. Am See, im Wohnmobil, per Zoom. Eigene Weiterbildung hat ihren Platz.
Ich wähle immer wieder bewusst den Kontext und die Situation aus, sodass ich bestmöglich meine Aufgaben gestalten und erfüllen kann und zugleich ein intensives Tagesgefühl habe.
Sicher haben 15 Jahre aktive Pflegearbeit dazu beitragen, niemals in das Muster einer 5-Tage-Woche von 9 bis 17 Uhr zu rutschen, sondern im Dreischichtsystem mit 7-Tage-Woche durch den Alltag zu gehen und seine Vielfalt an Möglichkeiten zu entdecken.
Kein Tag ist selbstverständlich. Jeder ist neu und kann geprägt und gestaltet werden.