Hallo zusammen,
es gibt diesen Satz, den ich jetzt schon öfter gehört habe: „Barbara sagt am meisten, wenn sie schweigt.“ Und ja, das habe ich als Praktikant auch schon erlebt. Barbara kann unglaublich präsent sein, ohne ein Wort zu sagen. Sie hält einfach die Spannung. Und dabei hat dieses Schweigen nichts von Unentschlossenheit oder Zurückhaltung – es ist ein Ausdruck von Integrität und Tiefe.
Schweigen ist Gold – und eine Haltung
Barbara plappert nicht nach, sie folgt keinem Mainstream. Sie macht keine Kompromisse, um sich anzupassen oder jemandem nach dem Mund zu reden. Und das ist nicht nur bewundernswert, sondern auch eine Lektion in Aufrichtigkeit und Authentizität.
Ich denke, diese Haltung kommt aus ihrer langen Erfahrung – aus den vielen Trainings und Coachings, die sie begleitet hat, aber auch aus ihrer Zeit in der Altenpflege, in der sie sicher mehr Ehrlichkeit und menschliche Tiefe erlebt hat, als viele in ihrem ganzen Leben. Sie hat gesehen, wie Menschen sich verbiegen, aus Angst, nicht akzeptiert zu werden, oder wie sie nachplappern, um dazuzugehören. Das macht Barbara nicht. Sie bleibt bei sich, auch wenn das bedeutet, eine andere Meinung zu vertreten oder einfach mal nichts zu sagen.
Diskurs, aber kein Mainstream
Das heißt nicht, dass Barbara Diskussionen scheut. Ganz im Gegenteil: Sie liebt den Diskurs, die Herausforderung, Standpunkte zu hinterfragen und weiterzudenken. Aber sie macht das aufrecht, ehrlich und klar – und niemals aus Opportunismus.
Ich habe das oft in ihren Trainings erlebt: Wenn jemand mit einem Anliegen kommt, das auf einer Ausrede oder einer alten Floskel basiert, geht Barbara ins Feuer. Sie macht es ihrem Namen „Messer“ alle Ehre und schneidet durch den Nebel aus Beliebigkeit und Konformität. Dabei geht es ihr nicht darum, recht zu haben, sondern darum, den Kern des Anliegens zu finden und wirklich weiterzukommen.
Wenn sie schweigt, denkt sie weiter
Barbara hält es aus, anderer Meinung zu sein. Sie hält es aus, wenn Menschen sich empören oder in ihrer Komfortzone feststecken. Manchmal hält sie einfach den Raum, sagt nichts und denkt weiter – über Stunden, wenn nötig. Dieses Weiterdenken ist es, was sie so einzigartig macht. Sie hält inne, reflektiert, stellt sich selbst infrage und schaut, was die Situation wirklich braucht.
Das habe ich schon oft beobachtet: Wenn Barbara schweigt, passiert etwas. Ihr Schweigen ist nicht leer, sondern voller Tiefe. Sie nimmt sich die Zeit, die sie braucht, um eine Haltung, einen Gedanken oder ein Projekt in ihrer eigenen Klarheit zu durchdringen. Das macht sie zur Horizontin, die nicht nur „mitmacht“, sondern immer auch das Darüberhinaus denkt.
Eine Lektion in Aufrichtigkeit
Für mich als Praktikant ist das beeindruckend und lehrreich. Barbara zeigt mir, dass es nicht darum geht, immer sofort zu reagieren oder jeden Diskurs lautstark zu dominieren. Manchmal ist das Wesentliche genau in der Ruhe, im Nachdenken, im Nicht-Mitmachen. Es geht darum, integer zu bleiben, auch wenn es unbequem ist, und den Mut zu haben, den eigenen Weg zu gehen.
Barbara sagt am meisten, wenn sie nichts sagt. Und ich habe gelernt, dass genau das eine ihrer größten Stärken ist.
Was denkt ihr? Könnt ihr Schweigen aushalten – und was nehmt ihr daraus mit?
Bis bald und bleibt neugierig!
Euer Mario
Praktikant bei der Barbara Messer GmbH