Hallo zusammen,
„Hast du dein Update schon gemacht?“ – diese Frage höre ich oft, vor allem, wenn es um Datensicherung oder die Sicherheit unserer Geräte geht. Als Techniker achte ich immer darauf, dass alles auf dem neuesten Stand ist. Updates sind wichtig, um Systeme zu schützen, sie leistungsfähig zu halten und Probleme zu vermeiden. Daher kümmere ich mich natürlich auch um die Geräte von Barbara. Diese Fragen mögen für sie manchmal unpassend kommen, aber ich weiß, wie wichtig es ist, dass alles läuft und gut gesichert ist.
Doch eines Tages stellte mir Barbara die gleiche Frage – allerdings auf eine ganz andere Weise. „Hast du dein Update schon gemacht?“, fragte sie mich mit einem Lächeln, und ich dachte zuerst, sie würde sich auf die technischen Dinge beziehen. Aber dann wurde mir klar, dass sie es anders meinte. Sie sprach nicht von den Updates unserer Laptops oder Smartphones. Sie sprach von einem ganz anderen „System“: mir selbst.
Zuerst war ich ein wenig irritiert, denn was sollte das bedeuten? Updates für mich selbst? Doch dann machte es Klick. Barbara forderte mich auf, nicht nur an die Technik zu denken, sondern auch an mein inneres System. Genau wie unsere Geräte regelmäßig Updates brauchen, müssen wir uns selbst auch immer wieder überprüfen und reflektieren.
Also habe ich angefangen, regelmäßig mein eigenes „System“ zu checken: Wie steht es um meine emotionale Intelligenz? Bin ich in der Lage, auf meine Gefühle und die meiner Mitmenschen zu achten und sie richtig einzuordnen? Und was ist mit meiner Motivation? Arbeite ich wirklich aus den richtigen Beweggründen heraus oder lasse ich mich manchmal von äußeren Umständen zu sehr beeinflussen? Und nicht zuletzt: Wie klar sind meine Gedanken? Nehme ich mir genug Zeit, um meine Vorannahmen zu überprüfen und sie gegebenenfalls loszulassen, wenn sie mir im Weg stehen?
Das war ein echter Aha-Moment für mich. Genauso wie ich regelmäßig Updates auf Geräten durchführe, um sicherzustellen, dass alles rund läuft, muss ich mir auch Zeit nehmen, um mein eigenes „System“ zu updaten. Manchmal muss ich ein paar alte Gedankenmuster wegpusten oder meine Motivationen hinterfragen. Das war nicht immer leicht, aber es hat mich in meiner persönlichen Entwicklung enorm weitergebracht.
Dank Barbara habe ich verstanden, dass wir nicht nur in der digitalen Welt auf dem neuesten Stand bleiben müssen, sondern auch in unserem Denken, Fühlen und Handeln. Es ist genauso wichtig, sich um unsere innere Sicherheit und Leistungsfähigkeit zu kümmern, wie um die technischen Systeme, mit denen wir arbeiten.
Also, wann habt ihr euer letztes „Update“ gemacht? Nicht nur für euer Smartphone, sondern für euch selbst?
Ich freue mich auf eure Gedanken und vielleicht ein paar spannende Gespräche darüber!
Bis bald und bleibt neugierig!
Euer Mario
Praktikant bei der Barbara Messer GmbH